Das fordert das Berliner Bündnis Nachhaltige Stadtentwicklung. Es kritisiert die derzeitige Lückenschlusspraxis im Ostteil der Stadt als illegitim und fordert Senat und Abgeordnete auf, die Rechtslage zu prüfen.
Da Berlins Bausenator Andreas Geisel (SPD) offenbar die Prüfung der Rechtsfragen „umgehen“ wolle (siehe unser Artikel hier), „fordern wir das Abgeordnetenhaus von Berlin auf, die Initiative zu ergreifen“, teilte das Bündnis in einer Stellungnahme mit.
Das Bündnis hat derzeit 27 Mitgliedsinitiativen, in denen sich Anwohner gegen die geplante Nachverdichtung ihrer Wohnviertel organisieren. „Von diesen sind 20 von der zerstörerischen Nachverdichtung ihrer zur Wohnanlage mitgeplanten und mitgebauten grünen Sozialflächen mit Bäumen und Spielplätzen betroffen“, so das Bündnis. „Von diesen 20 Initiativen sind 16 im Ostteil der Stadt angesiedelt.“